Dienstag, 10. August 2010

Ankunft

Ich bin schon fast eine Woche hier und fuehle mich schon sehr wohl!
Der Flug ist ohne Komplikationen verlaufen,
wir mussten nur alle drei (Tabea, Simon und ich) etwas drauf zahlen, wegen Uebergepeack.
Am Flughafen wurden wir von den anderen Freiwilligen abgeholt, die uns auch solange sie noch da sind einweisen.
Die Fahrt nach Terra mirim ging an den Favelas und Palmen vorbei.
In Terra mirim erwartetet uns eine kleine Oase mit See.

Das vegetarische Essen beginnt immer mit einem gemeinsdamen Lied.
Die Mahlzeiten sind wirklich sehr lecker, dazu gibt es immer frisch gepressten Maracujasaft.
Die woche besteht aus verschiedenen Arbeitsfeldern aber es gibt auch Angebote zum mitmachen. Freitagsmorgen zum Bespiel gibt es Yoga danach helfen alle bei der Gartenarbeit mit. Samstags wird auch Capoeira fuer die Schueler angeboten, wo wir mit machen koennen.
Capoeira macht mir sehr viel Spass, nur koennen wir uns noch nicht ganz so grazil bewegen wie die Einheimischen.
Ansonsten haben wir schon den Informatikunterricht besucht.
Der sehr schnell zum Unterricht fuer uns Deutsche wurde.
Zwei Meadchen malten verschiedene Sachen an die Tafel und schrieben dazu das portugisische Wort.
Der Schulunterricht in Terra mirim ist zusaetzlich zum staatlichen.
Nur gehen nicht viele in die staatliche Schule, da der Unterricht meistens aus schlecht ausgebildeten Lehrern besteht, die die Kinder nur Filme schauen lassen.
Das Klima macht mir etwas zu schaffen, es ist zwar warm aber feucht, so, dass alles schimmelt.
Wir wohnen im Geastehaus, was bedeutet, dass wir schon einmal umziehen mussten, weil eine ganze Gruppe die Zimmer gebucht hat.
Die Mitarbeiter hier sind sehr nett und ich fuehle mich gut aufgenommen, es ist wie eine grosse Familie, jeder uebernimmt ein Teil der Arbeit.

Sonntag, 1. August 2010

Vorbereitungen

Nur noch 3 Tage und dann geht es los!
Natürlich bin ich aufgeregt, was mich dort erwartet, aber ich freu mich auch sehr auf ein ereignisreiches Jahr in Brasilien.
Seit einem Jahr habe ich mich darauf vorbereitet.
Ich habe bereits alle Spenden zusammen bekomnmen.
Worüber ich sehr dankbar bin!
Ab April habe ich regelmäßig einmal die Woche einen Sprachkurs im Sprachinstitut in Tübingen besucht.
Aber in Salvador werde ich auch noch einmal für zwei Wochen einen Intensivkurs machen.
Die letzten Tage habe ich viel mit Freunden verbracht. Mein Zimmer ist auch ausgeräumt und schon einige Sachen sind gepackt. Jett kann es also los gehen!
Noch hat mich der Abschiedsschmerz nicht gepackt, was warscheinlich daran liegt, dass ich es noch gar nicht richtig kapiere. Erst im Flugzeug wird es mir warscheinlich bewusst.