Samstag, 25. September 2010

Escola






Die Schule wird von etwa 160 Kindern besucht, im Alter von 4-17 Jahren.
Die Oekologische Schule ist freiwillig und nicht staatlich.
Die Kinder nehmen am Unterricht entweder Vormittags oder Nachmittags zusaetzlich zum staatlichen Unterricht teil.
Jedes Kind wird theoretisch aufgenommen und erhealt eine Schuluniform.
Das Mittagessen ist kostenlos.
Es werden Feacher wie Informatik, Fussball, Capoeira, Musik, Portugisisch und Mathe gegeben. Ich darf nun zusaetlich zweimal die Woche Kunst unterrichten.

Mittwoch, 8. September 2010

Das Leben

Inzwischen ist schon ein Monat vergangen seit dem ich hier bin und man kann sagen ich habe mich bereits eingelebt. Die zwei Wochen Sprachkurs im Goethe Institut sind nun hinter mir und meine eigentlich Arbeit in Terra mirim kann beginnen.

Meine Arbeit laueft folgender masen ab. Jeden Montag wird ein Wochenplan neu erstellet, dass heisst jede Woche mache ich eine andere Arbeit. Wir werden immer dort eingesetzt wo wir gerade benoetigt werden. Bis jetzt sah das so aus, zwei mal die Woche war ich in der Schule. Dort bekamm ich erst mal weniger anspruchvolle Arbeit zugewiesen. Wie putzen, Kassenzettel der lezten Monate ordnen, schminken von Kindern oder ich begleitete die Lehrer in den Unterricht.
In der Schule mit den Kindern zu arbeietn ist auch die schoenste Arbeit, die Kinder sind sehr neugierig und vergessen dabei die Sprachbarriere. Die oekologische Schule bietet aber nur zusaetzlichen Unterricht zur staatlichen Schule an. Die Kinder gehen im idealfall entweder Morgens oder Mittags in die staatliche Schule und kommen dann versaetzt zu unserem Unterricht.

Der andere Teil meiner Arbeit befindet sich um das Areal der Schule herum.
Dort muss ich z.B. Seackchen fuellen mit Erde, da hier wert gelegt wird auf eine vielfallt der Pflanzen. Auch die Bienen muss ich immer mal wieder fuettern. Meistens muss man aber irgendetwas puzten oder aufraumen.
Und hier kommt ein Teil der Arbeit, an dem ich manchmal etwas zweifle.
Z.B. kommt es des oefteren vor, dass ich frueher mit meiner Arbeit fertig bin, oder ich in die Schule geschickt werde aber dort niemand ist.
Dann wird schnell noch irgend eine Arbeit aufgedrieben, damit ich beschaeftigt bin.
Wie Laubreachen auf einem Weg, wo nach zwei Tagen wieder alles voll ist mit Bleattern.

Meine Freizeit ist unter der Woche sehr duerftig, die Arbeit beginnt um 9Uhr und endet um 17uhr. Um 18Uhr ist es dann meistens schon dunkel. Ich bin dann so muede vom Tag, dass ich nur noch lese oder an den Computer gehe, manchmal schauen wir auch ein Film an. Ein anderes Problem ist, dass die Busse nach 20uhr nicht mehr fahren, also bleibt man lieber zu hause. Aber Am Wochenende unternehmen wir viel.
In Terra Mirim leben auch noch drei einheimische Jugendliche, mit denen wir meistens weg gehen. Entweder wir gehen in die umliegenden Doerfer oder nach Salvador auf eine Sambaparty, wo viel getanzt wird. Fast jeden Sonntag gehen wir auch an den Strand, wenn es nicht gerade regnet, da hier eigentlich noch Winter ist.

Alles in allem bin ich aber zufrieden mit meiner Arbeit und geniesse dass bunte Leben der Brasilianer.