Samstag, 16. April 2011

Zwischenseminar, Reisen und Neuanfaenge

Im Februar war ich fuer eine Woche in Peru in der naehe von Lima fuer ein Zwischenseminar.
Dort haben wir uns in einer Ferienanlage mit anderen Freiwiligen hauptseachlich aus Peru getroffen.
Es wurden all unsere Hoehen und Tiefen ueber das letzte Halbjahr besprochen.
Mein Tief war eigentlich hauptseachlich an Simons Abschied, durch die schlechte Stimmung in Terra Mirim. Sonst habe ich vorallem nur positive Erfahrungen gemacht.
Auch unsere Rechte wieder zu besprechen war wichtig. So haben Tabea und ich erfahren, dass wir eigentlich nicht heatten arbeiten muessen, als wir gleichzeitig zur Sprachschule gegangen sind. Terra Mirim ging davon aus, dass wir sofort mit arbeiten beginnen, wenn wir ankommen.
Es war wirklich mal gut unsere Erfahrungen mit anderen Freiwilligen austauschen zu koennen. Leider haben wir nur nicht viel von Peru kennen gelernt, da wir den ganzen Tag Seminarbeit gemacht haben.

Zureuck in Terra Mirim kammen wir mit neuen Anregungen, wie ein Kinoprojekt und Englischunterricht, das sich leider nicht alles in die Tat umsetzen lies.
Da es einen extra Schulbus gibt koennen wir kein Projekt ausserhalb der Schulzeiten anbieten. Doch ich denke ich werde bald mit Englischunterricht beginnen,da sich inzwischen schon drei Lehrer bei mir gemeldet haben, die Unterricht haben wollen.

Dann kammen im Mearz zwei deutsche Freundinnen, Franca und Louisa fuer ein Monat zu mir. Wir haben zusammen den Carneval in Salvador gefeiert, Rio besucht, in den Chapadas Diamantina gewandert und an den Straenden von Morro de Sao Paulo entspannt.
Dabei haben wir viele nette Leute und wunderschoene Landschaften entedeckt.
Fuer mich war es die erste grosse Reise in Brasilien, die lust auf mehr gemacht hat.

Inwischen bin ich wieder ganz im Arbeitsalltag drin. Jetzt wo wir nur noch 5 Monate hier sind wollen immer mehr Leute von einem etwas und es wird uns auch mehr verantwortungsvolle Arbeit ueberlassen.
Ich muss jetzt drei mal die Woche in der Rezeption arbeiten, da Dilan, auch eine Freiwillige zurueck nach Deutschland gegangen ist.
Das Gute ist, ich kann wehrend der Regenzeit im trockenen sitzen, aber es ist auch ziemlich langweilig den ganzen Tag am PC zu arbeiten.
Dann darf ich auch bei den 13-15 Jaehrigen Kunstunterricht geben, weil eine Lehrerinn meine Arbeiten so gut fand, dass sie meinte ich soll dies auch mit den Aelteren machen.
Natuerlich freut mich das, aber ich find es schade, dass wir erst jetzt so weit sind, dass unsere Arbeit wirklich gescheatzt wird. Dafor sollten wir uns lieber mit nichtigen Gleinigkeiten beschaeftigen, bis wir die Sprache beherschen.

Alles in allem freu ich mich auf die wenige Zeit die ich hier noch habe, aber bin auch gespannt, was mich dann wieder in Deutschland erwartet.