Samstag, 9. Oktober 2010

Brincarte










Jede zweite Woche gehe ich in enen Kindergarten, der im Nachbardorf liegt.
Die Kinder sind 4-6 Jahre alt und bekommen auch dort Fruehstueck.
Wenn wir mit zwei weiteren Lehrern ankommen, machen wir Programm mit ihnen, wie Malbingo, Geschichte vorlesen oder singen.
Was mir aufgefallen ist, was fuer schlechte Zeahne die Kinder haben. Was aber auch kein Wunder ist, da sie nur Suesigkeiten als Vesper mitbekommen und es ist auch ganz normal, dass als Belohnung jedes Kind Bombons bekommt.

Letzte Woche war in Terra Mirim die Mottowoche der Freude.
Jeden Tag wurde etwas anderes fuer die Kinder unternommen, wie Film oder Wandertag.
Ein Tag davon galt der Schoenheit. Die Kinder wurden erst einmal gewaschen und bekammen dann neue Frisuren, Schminke und ein neues Autfitt.

Was die Verhealtnisse der Kinder betrifft, so sind sie weder Weisen noch Strassenkinder. Sie kommen nur meistens aus aermlichen Verhealtnissen und die Eltern sind froh, wenn ihre Kinder beschaeftigt werden und etwas zu Essen bekommen.
Was die Philosophie von Terra Mirim angeht. So ist es der Fundacao wichtig, das in den Koepfen der umliegenden Gemeinden ein Umdenken stattfinden und sie ihre Rechte kennen lernen. Ein Beispiel ist ein Meadchen, das frueher sehr gewalttatig war, bis sie nach Terra mirim kam und ihr Talent zum tanzen entdeckte. Jetzt geht sie auf eine Tanzhochschule in Salvador mit der Unterstuetzung von Spendern um ihre Fahrtkosten dort hin zu bezahlen. Ausserdem gibt sie nun selbst Tanzunterricht an die Kleinen weiter.

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